Der etwas sperrige Begriff Neuro-Linguistisches Programmieren – kurz: NLP – bezeichnet ein vielfach bewährtes Coaching Konzept, das im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung und besseren Kommunikation angewendet wird.
Mit einer Fülle an Methoden und Strategien bietet NLP die Möglichkeit, sich von festgefahrenen Mustern zu lösen und andere Sichtweisen für sich zu gewinnen. Im Kern geht es darum, die eigenen Stärken zu entdecken und positive Veränderungen zu bewirken. Dies kann vor allem gelingen, weil die verschiedenen NLP-Methoden auch unbewusste Glaubenssätze, innere Haltungen und Konflikte ganzheitlich miteinbeziehen.
Beim NLP-Coaching werden weniger die Probleme, sondern die Lösungen in den Mittelpunkt gestellt. Mithilfe erprobter anschaulicher Methoden werden hinderliche Muster bewusst gemacht, alternative Verhaltensweisen entwickelt und eingeübt – anders gesagt: „neu programmiert“. So werden die Voraussetzungen geschaffen, neue Lösungsansätze für persönliche oder berufliche Fragestellungen zu finden. Das Ziel eines NLP-Coaching ist es auch, einen besseren und wertschätzenden Umgang im menschlichen Miteinander zu erlernen.
Das wingwave® Coaching ist ein gut erforschtes und zertifiziertes Verfahren, das Blockaden wie Ängste oder traumatische Erlebnisse lösen kann. Die Methode ermöglicht durch Fragen und Muskeltests punktgenau zu ermitteln, worin genau die Blockade besteht, die etwa im Alltag immer wieder zu angstbesetzten Situationen oder vermehrtem Stress führt.
Durch das gezielte Erzeugen einer „wachen“ REM-Phase (Rapid Eye Movement), die wir normalerweise im Tiefschlaf durchlaufen und in der wir Stress verarbeiten, kann eine schnelle und spürbare Entlastung herbeigeführt werden. Erreicht wird dies durch ein Winken vor den Augen. Die dadurch erzeugten Augenbewegungen „imitieren“ sozusagen die REM-Phase und lösen im Gehirn Reaktionen aus, die uns in einen entspannten Zustand versetzen, Ängste und Blockaden verarbeiten helfen – und als schnelle Entlastung spürbar werden.
Ein wingwave ® Kurzzeit-Coaching kann darüber hinaus die gezielte Entwicklung von Ressourcen und positiven Emotionen befördern. Es wird unter anderem auch im Spitzensport eingesetzt und eignet sich insbesondere für Menschen, für die eine Psychotherapie nicht infrage kommt und die sich schnelle Ergebnisse für ihren Alltag wünschen.
Die Systemische Therapie ist vor allem durch eine Grundhaltung gekennzeichnet: Wir Menschen stehen immer in Beziehung zu anderen und sind damit Teil des großen Ganzen: dem System. Treten im Rahmen von Beziehungssystemen – wie Familie, Partnerschaft, Eltern-/Kindbeziehungen oder beruflichen Teams – Probleme auf, wird in der systemischen Therapie das gesamte Umfeld betrachtet. So wird beispielsweise nicht nach dem fehlerhaften Verhalten Einzelner gefahndet – vielmehr werden Verhaltensweisen als individuelle Lösungsversuche gesehen, für die es alternative Handlungsansätze zu finden gilt.
Ein weiteres Merkmal der systemischen Denkweise besteht darin, den Kontext von störenden Verhaltensweisen in den Blick zu nehmen. Dabei betrachtet die systemische Sichtweise insbesondere die Stärken und setzt Verhalten in andere Bezugsrahmen. Beispielsweise kann das „vorlaute“ oder „freche“ Verhalten eines Kindes in einem anderem Zusammenhang als „selbstbewusst“ oder „schlagfertig“ wahrgenommen werden – systemisch gesehen eine wichtige Ressource, an die bei der Lösungsentwicklung angeknüpft werden kann.